Pius XII. zwischen Geschichtswissenschaft und Geschichtspolitik
In den Nachkriegsjahren bis nach seinem Tod genoß Papst Pius XII. weltweit einen hervorragenden Ruf für sein Verhalten während des Zweiten Weltkriegs und der Judenverfolgung. Doch mit dem Theaterstück „Der Stellvertreter“ von Rolf Hochhut wandelt sich das öffentliche Meinungsbild schlagartig, und in den folgenden Jahren wird in den audiovisuellen Medien massiv der Eindruck propagiert, Pius XII. habe sich nicht ausreichend zur Rettung der europäischen Juden eingesetzt.
Der Papst wird so zu einem prominenten Opfer des neuen Phänomens der „Geschichtspolitik“, die vorwiegend an populären Schlagzeilen und nur wenig an tatsächlichen historischen Fakten interessiert ist.
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