Das Meßopfer im Bild
Die Gregorsmesse in den theologischen Auseinandersetzungen des frühen 16. Jahrhunderts
Wie läßt sich das Wesen der Heiligen Messe ins Bild setzen? Im Mittelalter ist es unbestritten, daß sich das von Christus vollzogene Opfer und gute Werk am deutlichsten durch seine Darstellung als Imago pietatis, als Schmerzensmann, veranschaulichen läßt. Doch das paradoxe Bildnis eines lebenden Toten läßt sich zunächst nicht in den entstehenden neuzeitlichen Bildraum integrieren, der mit dem Mittel der Zentralperspektive reale Verhältnisse darstellt. Dieses Problem wird durch die Gregorsmesse gelöst: Sie zeigt den Schmerzensmann als Vision Papst Gregors des Großen während der Hl. Messe.
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts gerät die Gregorsmesse ins Zentrum der Auseinandersetzungen mit den Reformatoren, die gegen den Meßkanon vorgehen.
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