Die Jungfräulichkeit der Mutter Gottes
An vielen Stellen der Hl. Schrift wird deutlich, daß die zweigeschlechtliche, bräutliche Liebe die höchste Form menschlicher Liebe ist. Andererseits predigen der hl. Augustinus und der hl. Paulus die Enthaltsamkeit und bezeichnen die Ehe nur als ein Zugeständnis Gottes zur Verhinderung von Unzucht.
Offenbar wurde durch die Ursünde die Liebe in der paradiesischen Ehe, deren Struktur die innerdreifaltige Liebe widerspiegelt, versehrt. Adam und Eva sollen an dieser Liebe teilhaben, doch Evas Hingabe erweist sich als mangelhaft. Sie ist nicht von der Liebe zu Gott ergriffen, als Folge davon hört sie auf den Teufel, gehorcht ihm und fällt so aus dem Kreislauf der dreifaltigen Liebe heraus.
Maria, die zweite Eva, zeichnet sich dagegen dadurch aus, daß sie in höchster Reinheit die empfangene Liebe in ihrem Herzen bewegt und damit widerspiegelt. Aus dieser geistigen Jungfräulichkeit ergibt sich ihre körperliche Unversehrtheit, die von in der irdischen Weltordnung verhafteten Menschen immer wieder in Frage gestellt wird, von ganz allein.
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