Mit dem offenen Widerstand gegen die Autoritäten begann 1968 eine leise und langsam ablaufende Kulturrevolution, die in den nachfolgenden Jahrzehnten einen außerordentlich erfolgreichen Siegeszug antrat. Ihr Gedankengut beherrscht heute die Massenmedien und die Politik und prägt auf diese Weise einen großen Teil der Gesellschaft.

Die geistigen Wurzeln dieser Bewegung liegen in der sogenannten „Kritischen Theorie“ der Frankfurter Schule. Rudolf Willeke stellt die wichtigsten Protagonisten dieser Gruppierung und deren wichtigsten Thesen über Glaube, Familie und Gesellschaft vor und erläutert, wer die geistigen Vorväter der Frankfurter Schule waren.