Die Säkularisation der linksrheinischen Reichsgebiete im Jahr 1802 und der rechtsrheinischen Besitztümer der Kirche im darauffolgenden Jahr bedeutete einen einschneidenden Umsturz von über Jahrhunderte gewachsenen Strukturen. Die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen auf die Menschen waren erheblich, vor allem aber der Verlust an kulturellem Erbe durch die Zerschlagung des Klosterbesitzes und den nachfolgenden Bildersturm bleibt unermeßlich.

Doch selbst nach dem letzten Bombenkrieg sind im gesamten Rheinland noch zahlreiche Spuren des ehemaligen Glanzes der Klöster zu finden. Und manche Sakralbauten wurden restauriert oder in alter Pracht wieder aufgebaut.